Es ist Sommer – und somit wieder Zeit für die obligatorische jährliche Kollaboration zwischen Stand-up-Comedian, veganem Yoga-Addict und Songwriterin Maria Clara Groppler und ihrem Ballertechno-Partner in Crime, Produzent Marv D’Amato. Nach „Vegan“, „Hummus Avocado Toast“, „FUQQBOI“ und „Heute fahr‘ ich Bahn“ hat sich das Duo Infernale mit ihrem neuen künstlerischen Meisterwerk „Sternzeichen“ einem ihrer Lieblingsthemen gewidmet – den celestischen Körpern – und nimmt auf charmante Weise die Welt der Esoterik und Astrologie aufs Korn. Wir sprachen mit Maria Clara exklusiv über den Song.
medien-puls.com: Was hat dich zu „Sternzeichen“ inspiriert?
Maria Clara Groppler: „Es war, als hätte der Nachthimmel selbst zu mir gesprochen. In einer sternenklaren Nacht, als der Mond seine sanften Strahlen auf mein Fenster warf, erwachte in mir eine Melodie – leise zunächst, dann immer lauter. Mit jedem Funkeln am Firmament wuchs die Gewissheit: Die Welt sehnt sich nach einem Lied, das die Magie der Sternzeichen einfängt. Während Bücher die Geheimnisse der Astrologie enthüllen und Horoskope unsere Neugier nähren, fehlte bislang die musikalische Stimme der Sterne. Und so wurde ich zum Boten des Himmels, bereit, diese kosmische Lücke mit Klängen zu füllen.“
medien-puls.com: Welche Botschaft möchtest du mit dem Song vermitteln?
Maria Clara Groppler: „In erster Linie möchte ich mit dem Song gute Laune verbreiten und die Leute vielleicht ein bisschen zum Lachen bringen. Natürlich ist der Song auch ein bisschen Satire, denn ich persönlich stehe der Astrologie und Horoskopen etwas kritisch gegenüber, obwohl ich das Thema auch sehr faszinierend finde. Es ist schon verlockend hin und wieder mal ein nettes Horoskop zu lesen oder wenn etwas schlecht im Leben läuft, es einfach auf die Sterne und den rückläufigen Merkur zu schieben (lacht).“
medien-puls.com: Wie ist das Musikvideo entstanden?
Maria Clara Groppler: „Mit einem Budget, das eher an Taschengeld als an Hollywood erinnert, und einem Team, das in einen Kleinwagen passte. Die Idee war:‘ Ich fliege durchs Universum auf der Suche nach dem Planet Love.‘ Wer mit dem Anime „Sailor Moon“ vertraut ist, wird im Song eine liebevolle Anspielung darauf entdecken. Als kleine Hommage an diese ikonische Serie haben wir unser Musikvideo mit passenden Anime-Effekten angereichert. So verbinden wir die Nostalgie der Sailor-Moon-Ära mit unserem eigenen musikalischen Universum und erschaffen eine visuelle Brücke zwischen den Sternen von damals und heute.“
Dieser Song ist der ultimative Soundtrack für alle, die ihren fragilen Charakter mit „Self-Love“ und „Manifestationen“ polstern wollen. Wer braucht schon Wissenschaft, wenn man Palina hat? Denn wir alle wissen, dass das Schicksal in den Sternen steht und nicht etwa in eigenen Entscheidungen. Ganz nach dem Motto: „Ich bin kein schlechter Mensch, das ist mein Aszendent.“
Marv und Maria nehmen die Zuhörer:innen mit auf eine Klangreise zum „Planet Love“. Kennst du dein Sternzeichen und bist bereit, deine Persönlichkeit vollständig darauf zu reduzieren? Dann bist du herzlich willkommen!