Das ehemalige US-amerikanisches Model und Schauspielerin Shawne Fielding-Williams ist eine der Teilnehmer in der neuen Staffel von „Kampf der Realitystars“, die am 07.05.25 startet. Doch warum möchte sie bei KDRS teilnehmen? Und wie kam es zum großen Liebes-Comeback? Das und mehr verriet Shawne Fielding-Williams im RTLZWEI-Interview!
Woher kennt man dich? Woher könnte man dich kennen? Wie wurdest du berühmt?
In Deutschland kennt man mich vor allem als Botschafter-Gattin, oder besser gesagt Ex. Ich war mit dem Schweizer Botschafter Thomas Borer verheiratet. Aber in den USA bin ich auch bekannt als „Miss Texas“ und „Miss America“.
Was ist deine Motivation bei „Kampf der Realitystars“ teilzunehmen?
Ich liebe solche Shows, sie sind gut für meine Seele. Ich liebe solche Challenges.
Hast du schon mal bei „Kampf der Realitystars“ reingeguckt und weißt, worauf du dich einlässt?
Ich habe ein bisschen was gesehen, aber keine Staffel ist wie die andere, es ist immer eine große Überraschung und auf die freue ich mich nun.
Glaubst du, dass du einen Vorteil hast, weil du mit deiner Teilnahme an „Sommerhaus der Stars“ schon Reality-Erfahrung sammeln konntest?
Vielleicht. Wobei die Show hier ja eine ganz andere ist als das Sommerhaus – und ich bin alleine hier, ohne Partner.
Glaubst du, dass du bei uns an deine Grenzen kommen kannst?
Ja, natürlich. Jeder hat Grenzen, ich muss herausfinden, welche meine sind.
Hast du dir Gedanken gemacht, wie du Sendezeit bei uns bekommst?
Ich bleibe einfach wie ich bin, dann sollte ich genug Screentime bekommen.
Hast du Macken, die andere Kandidaten vielleicht stören könnten?
Ja, bestimmt. Aber kein Diva-Gehabe. Ich kann auch gut ungeschminkt und ohne Hairstyling auf die Straße gehen.
2010 hast du dich von Thomas Borer getrennt. Danach hattest du einen anderen Partner und jetzt bist du zum dritten Mal glücklich verheiratet …
Ja, ich habe wieder geheiratet – meinen ersten Mann. Wir waren bis 1998 zusammen. Dann habe ich meinen zweiten Mann geheiratet, wir waren 15 Jahre zusammen. Und 2022 habe ich dann wieder geheiratet, meinen Charlie.
Was haben deine Kinder dazu gesagt, dass du von der Schweiz zurück nach Texas gezogen bist?
Mein Sohn ist damals nach Boston auf die Universität gegangen. Und meine Tochter sehe ich alle fünf Wochen. Sie wohnt in Zürich, ich besuche sie ständig. Wir sind beste Freundinnen. Sie ist so eine starke Persönlichkeit, will auch lieber in Europa auf die Uni gehen.
Dein Mann saß bei eurer Hochzeit im Rollstuhl …
Ja, Charlie ist an Parkinson erkrankt. Er hat kein Gefühl mehr unterhalb der Knie. Er kann laufen, aber nicht lange. Deshalb haben wir immer den Rollstuhl dabei. Hauptsache sein Kopf ist fit! Er spielt Klavier, Gitarre, Drums, all das funktioniert einwandfrei.
Wie kam es, dass ihr wieder zusammengefunden habt nach 20 Jahren?
Wir hatten immer Kontakt. Jedes Mal, wenn ich in Texas war, um meine Familie zu besuchen, sind wir auch bei Charlie vorbeigegangen. Kurz vor dem Corona-Virus hat Ruby, meine Tochter, mal zu mir gesagt: „Mami, wieso besuchen wir immer den alten Mann?“ Und als wir dann wieder zueinandergefunden haben, meinte sie: „Ich habe das Gefühl, ich kenne Charlie mein ganzes Leben“. Und das stimmt auch. Er ist die Liebe meines Lebens und wir waren immer verbunden. Weißt du, wie wir wieder zueinandergefunden haben? Wir hatten beide Dating-Apps und er hat mich dort gesehen, dann hat er mich direkt angerufen: „Lösch das, mach kein Date aus! Komm nach Dallas und wenn du das gleiche Gefühl hast wie früher, dann schauen wir, was passiert!“
Und jetzt seid ihr wieder verliebt wie Teenager …
Verliebt wie Teenager aber Oma und Opa. Charlies erste Frau ist an Lungenkrebs gestorben, aber durch ihn bin ich auch Stiefmama von zwei Kindern. Und dazu haben wir jetzt zwei Enkelkinder bekommen. Das ist sehr schön.
