Der kölsche TV-Kultstar Frank Fussbroich ist einer der Teilnehmer in der neuen Staffel von „Kampf der Realitystars“, die am 07.05.25 startet. Doch wodurch kommt er an seine Grenzen? Und mit welchen Macken kann er seine Mitstreiter eventuell auf die Palmen bringen? Das und mehr verriet Frank Fussbroich im RTLZWEI-Interview!
Woher kennt man dich? Wer bist du? Stell dich mal vor.
Ich bin Frank Fussbroich, komme gebürtig aus Köln und man kennt mich von „Die Fussbroichs“. Das ist die erste deutsche Realityserie, die es in Deutschland gab. Ich weiß nicht, ob es weltweit ist. Auf jeden Fall in Deutschland.
Welche Motivation hast du, bei „Kampf der Realitystars“ teilzunehmen?
Die Motivation ist bei mir eigentlich die Unterhaltung. Die Spiele, einfach alles hier ist mit so viel Liebe gemacht.
Hast du Stärken und Schwächen, die du mitbringst?
Ich bin sehr tough, habe aber leider ein zu weiches Herz. Ich kann jemandem die Meinung geigen, aber im nächsten Moment will ich die Person auch in den Arm nehmen.
Hast du dir Gedanken gemacht, was du mit dem Preisgeld machen würdest?
Ja, mit dem Preisgeld habe ich mir schon was überlegt. Ich würde gerne gemeinsam mit meiner Frau Elke eine Kneipe in Köln aufmachen. Es gibt keine Kultkneipen mehr und da sollen jetzt die Fussbroichs ins Spiel kommen. Einfach mal wieder ein Örtchen, wo die Leute ein Bierchen trinken können, knobeln, jemand kann auftreten und singen. Das wäre toll.
Wie groß war die Vorfreude, als du die Zusage für „Kampf der Realitystars“ bekommen hast?
Man muss dazu sagen, ich habe ja schon drei Mal die Anfrage gekriegt. Beim ersten Mal ist kurz zuvor mein Papa gestorben, das ging nicht. Beim zweiten Mal haben sie Annemie Herren genommen und jetzt bin ich da. Es gibt natürlich Formate, die sind ein Ritterschlag und dazu gehört auch „Kampf der Realitystars“.
Was wirst du während der Dreharbeiten am meisten vermissen?
Meine Frau Elke.
Du hast auch gesagt, das Wertvollste, was du im Leben hast, ist deine Elke …
Für mich ist Elke das beste, liebste, schönste Wesen auf der ganzen weiten Welt. Sie hat so ein gutes Herz, sie ist so lieb, so zuvorkommend. An ihr ist nichts Böses, nichts Hinterlistiges. Elke ist eine Person, auf die kannst du immer zählen.
Glaubst du, dass du bei uns an deine Grenzen kommen kannst?
Ich glaube schon, dass ich an die Grenzen kommen werde mit den Spielen. Durch die Hitze. Die Mitbewohner. Natürlich kommt es drauf an, wer drin ist. Es gibt ja immer ein paar anstrengende Realitystars. Ich bin aber auf jeden Fall sehr schnell gereizt, wenn’s zu warm ist und ich schwitze.
Gibt es einen Wunschkandidaten, den du gerne in der Sala hättest?
Micaela Schäfer fände ich gut, die habe ich lange nicht getroffen.
Dann gibt es jemanden, den du gar nicht treffen möchtest, weil er dich nervt?
Walentina.
Glaubst du, dass du Macken hast, die deine Mitkandidaten auf die Palme bringen würden?
Ja, ich bin leicht reizbar. Ich bin manchmal ungerecht. Ich bin manchmal schlecht gelaunt. Dann haue ich irgendeinen Satz raus, der anderen Leuten nicht passt.
Du hattest eine Magenbypass-OP. Wie geht es dir rund zwei Jahre danach?
Ich fühle mich super. Ich bin ein ganz anderer Mensch. Ich sehe besser aus. Also, ich höre das nur, ich sage das nicht selbst. Ich kann mich besser bewegen. Ich könnte ein bisschen mehr Kondition gebrauchen. Allerdings gibt es natürlich auch ein paar Nachteile. Man kann halt nicht mehr so essen wie früher. Möchte man eigentlich auch nicht. Aber manchmal gibt es so Tage, da denkst du „Boah, könnte doch jetzt noch eine Gabel davon mehr essen“. Aber wenn ich zu viel esse, dann muss ich mich hinlegen.
Gibt es Lebensmittel, die du nicht mehr essen kannst?
Also Nudeln kann ich nicht mehr so gut essen, aber Reis und Kartoffeln gehen. Und natürlich sowas wie Chips, Plätzchen, Schokolade.
Hattest du auch schon Angst, dass du wieder zunehmen könntest?
Ich habe schon gemerkt, dass ich an manchen Tagen mehr essen kann. Aber das sollte so gar nicht sein. Mein Magen hatte sich dann wieder gedehnt, wobei dann ja die Wandstärke dünner wird. Der Magen ist ein Muskel, den kann man trainieren. Aber so geht es auch andersrum. Wenn ich dann mal einige Tage nichts esse, wird er auch wieder kleiner. Ich muss ja auch gestehen, ich habe die OP gemacht, nicht weil ich krank war, sondern einfach nur verfressen.
Du hast gesagt, dir wird gesagt, du siehst besser aus. Hast du nach der Abnahme auch Beauty Eingriffe vorgenommen?
Ja, Fadenlifting, weil mein Gesicht so hing. Und noch was: Lachssperma. Ist ein Geheimtipp, davon sind meine Hängebacken weggegangen.
