Der Unternehmer und Reality-Star Can Kaplan ist einer der Teilnehmer in der neuen Staffel von „Kampf der Realitystars“, die am 07.05.25 startet. Doch wie will er an mehr Sendezeit kommen? Und mit wem hat er nach seiner Trennung nun eine enge Bindung? Das und mehr verriet Can Kaplan im RTLZWEI-Interview!
Stell dich doch erst mal vor. Wer bist du? Woher kennt man dich?
Ich bin Can, 28, aus Essen. Woher kennt man mich? Tatsächlich aus ein paar Reality Shows. Ich war als allererstes bei „Mein Mann kann“, dann kam das „Sommerhaus der Stars“. Es folgte „VIPs Only“ bei RTLZWEI. Aber eigentlich bin ich Unternehmer, habe eine eigene Firma. Meine ehemalige Partnerin hat mich überall mit hingenommen und ich habe sie unterstützt bei ihrem Reality-Business. Jetzt bin ich froh, dass ich mal abseits meiner Ex-Beziehung zeigen kann, wer ich bin.
Ist das jetzt auch die Motivation bei „Kampf der Realitystars“ teilzunehmen, dass du eben zeigen kannst, was in dir steckt?
Ich glaube, hinter jedem Menschen steckt etwas und man muss es einfach zeigen. Und ich freue mich einfach auch, weil ich tatsächlich in den letzten Jahren viel Zeit in meine Firma investiert habe. Ich möchte die Zeit nutzen, um meine letzte Beziehung zu verarbeiten. Vielleicht wollen die Zuschauer auch eine Wandlung sehen, wollen wissen, wer ich wirklich bin. Das macht ja auch die Reality aus. Ich weiß, ich teile durch meine Teilnahme auch sehr viele private Dinge, aber ich möchte einfach real sein, meine Emotionen und Gedanken teilen. Ich versuche mich selbst zu reflektieren, will aber auch den anderen Fragen stellen, etwas aus ihnen herauskitzeln. Ich bin eigentlich ein ruhiger Typ, scheue aber nicht, meinen Senf dazu abzugeben, wenn es auch mal Streit gibt.
Hast du schon Pläne mit dem Preisgeld?
Ja, tatsächlich. Wenn ich gewinne, werde ich es in meine Firma stecken, denn daran hängen viele Arbeitsplätze. Mein Team arbeitet so hart, die letzten Jahre waren schwer für uns. Jetzt bin ich einige Wochen weg, mein Team arbeitet noch härter, dafür sollen sie entlohnt werden. Ich profitiere ja auch langfristig von guten und zufriedenen Mitarbeitern.
Wie sehr freust du dich, dass du von „Kampf der Realitystars“ angefragt wurdest?
Ich freue mich sehr, die Chance zu bekommen, mich zeigen zu dürfen. Bei so einem Topformat beweisen zu können, wer ich bin, finde ich spannend. Die Sendung hat Niveau, ist professionell, ich kann mich zeigen, wie ich wirklich bin. Was ich allerdings nicht möchte, ist bei Spielen irgendwas Erotisches zu machen. Das bin nicht ich – aber das ist auch nicht KDRS.
Gibt es was, was du während der Dreharbeiten am meisten vermissen wirst? Zum Beispiel deine Geschäftsmails checken?
Das wird sehr spannend, denn die letzten vier Jahre war ich nie im Urlaub, ohne auch nur einmal Mails zu checken. Man hat versucht abzuschalten, aber das geht einfach nicht, wenn man selbstständig ist. Was aber noch härter wird, ist meinen Hund Balou nicht zu sehen. Das wird richtig hart, ich vermisse ihn ja jetzt schon. Normalerweise machen wir alles zusammen, schlafen in einem Bett, Rücken an Rücken. Er auf dem Kopfkissen neben mir. Wenn ich aufwache, schaue ich in seine Augen. Er hat mir während der Trennung viel Rückhalt gegeben, wir haben eine tiefe Bindung.
Mal gucken, in welche Augen du in der Sala schaust, wenn du aufwachst. Gibt es etwas, was dich an deine Grenzen bringen könnte in der Sala?
Es gibt natürlich schon ein paar Charaktere in der Branche, die einfach keinen Anstand haben, kein Niveau, die einfach über Grenzen hinausgehen. Ja, ich bin natürlich gebeutelt durch meine Ex-Beziehung, aber ich habe eine dicke Haut entwickelt. Nichtsdestotrotz will ich Krawallmachern aus dem Weg gehen und Ärger gar nicht an mich ranlassen.
Gibt es jemanden, auf den du gar keinen Bock hast?
Natürlich – auf meine Ex-Partnerin.
Und das Gegenteil: Gibt es jemanden, auf den du gerne treffen würdest?
Klar, gibt es da so einige, aber die waren schon da. Maurice oder Aleks zum Beispiel. Aber auch Gigi. Ich habe auch Freunde in der Branche wie Garry Secret, das wäre lustig geworden. Frauen kann ich dir keine nennen, da habe ich niemanden kennengelernt, weil ich immer abgeschirmt wurde von meiner früheren Freundin.
Wie willst du dir Sendezeit verschaffen?
Ich gehe in die Sendung, um mich zu zeigen. Ich will nicht auf Zwang versuchen, Sendezeit zu bekommen. Es ist eine Aufgabe, aber ich will mich nicht verstellen, sondern einfach nur zeigen. Ich werde natürlich nicht so sein wie zuhause – nur am Arbeiten, schlafen, mit dem Hund spazieren gehen. Ich muss schon eine Schippe drauflegen und das werde ich auch tun. Vielleicht bekomme ich ja auch Sendezeit, indem ich meine Meinung sage.